Jahreswechsel: Warum bei uns schon im Oktober das neue Jahr startet

Der Jahreswechsel ist ja traditionell eine stille, besinnliche Zeit, in der man Bilanz zieht und Vorsätze fürs Neue Jahr aufstellt. Nun könnte man meinen, in der Feriencamp-Orga wäre das genauso: Der Sturm der Sommer-Camps hat sich endgültig gelegt, und auch die Herbst-Camps sind verflogen – endlich mal Zeit, durchzuatmen und das vergangene Jahr nochmal Revue passieren zu lassen? Ganz so einfach ist das bei uns im Büro aber nicht.
Zwar hat unsere Campsoftware einen großen Button namens „Saisonwechsel“: Der macht tabula rasa, verfrachtet alle Camps des Vorjahres ins Archiv und legt den Grundstocks für einen neuen Durchlauf an. Aber den drücken wir schon im Oktober. In den letzten Monaten des Jahres heißt es im YoYo-Camps-Büro vor allem: Aufarbeiten. Analysieren. Finanziell alles entwirren. Hunderte Posten wurden im Lauf des Sommers verbucht: die Bezahlung und Unterbringung der Betreuer*innen, die Fahrt- und Transportkosten, das Training, die zusätzlichen Angebote und Gebühren in den einzelnen Camp-Orten, das Catering und die Verpflegung der Kinder, die Rabatte und Solidaritäts-Zahlungen, die Büro-Ausgaben – bis zu den verbrauchten Bastelmaterialien und Spielsachen, die nachgekauft werden müssen.
Und wenn alle Daten ausgewertet sind und sich zeigt, welche Camps sich überhaupt gelohnt haben, wo die Preise gestiegen sind, welche Angeboten angenommen wurden und welche man vielleicht noch besser vermarkten muß – dann sind wir auch schon mitten in der Planung für 2025: Was können wir dieses Jahr anbieten?
Wenn also der Jahreswechsel endlich vorbeikommt, sind wir ehrlich gesagt schon einige Monate in der neuen Saison, haben schon den Großteil unsere internationales Betreuer-Teams rekrutiert, machen schon Verträge für Catering, Unterkünfte und Sonderaktivitäten und bewerben schon fleißig die Camps des kommenden Jahres. Zum Jahreswechsel gibt es auch schon eine ganze Reihe an Buchungen für den Sommer. Und die Übernachtungscamps – die machen wir jetzt sogar schon für 2026 fertig!
Aber auch wenn der Saisonwechsel schon lange hinter uns ist – der Jahreswechsel sorgt auch bei uns für eine kurze Rückschau: Alles in allem war 2024 ein gutes Jahr. Die Corona-Jahre treten zunehmend in den Hintergrund. Die Bedeutung von sozialer und persönlicher Interaktion von Kindern und Jugendlichen ist wiedr stärker in den Vordergrund getreten, und die gemeinsamen Freizeit-Camps werden entsprechend gut angenommen. Wir hatten 2024 ein wundervolles junges und internationales Betreuer-Team, das Kreativität, Energie, Offenheit, pädagogische Kompetenz und Freude mitgebracht hat. Es gab unzählige rührende, lustige, unvergeßliche Camp-Momente. Und wir lernen auch jedes Jahr dazu und passen uns an. Entsprechend formulieren wir voller Vorfreude die Vorsätze fürs Neue Jahr: mehr Spezialcamps mit Tanz, Literatur, Sport, Musik. Mehr Bezahlung für unsere wundervollen Team-Mitglieder aus aller Welt, die jedes Jahr wieder mit Hingabe unsere Camps organisieren und betreuen. Mehr Angebote, mehr Camp-Orte, mehr Action, mehr Spaß.
Wir wünschen allen ein gesundes und erfolgreiches 2025.
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