Zum Hauptinhalt springen

Sprachferien für Kids | Englisch – Spanisch – Französisch | Native Speakers – unsere Teamer*innen kommen aus aller Welt zu uns!

Recruitment: Wen wir suchen und wie wir auswählen

vom 20. Februar 2025

Wer unsere Camps kennt, der weiß, dass das Herzstück von YoYo Camps das Team an Betreuer*innen ist. Viele andere Sprachcamps setzen auf Unterricht, manche schicken die Teilnehmenden in ferne Länder dafür. Wir wollen es den Familien einfach machen und die Sprache zu den Kindern holen, anstatt die Kinder durch die halbe Welt zu hetzen. Und wir wollen die Kinder auch nicht während der Ferien in ein Klassenzimmer einsperren und Vokabeln pauken lassen. Sondern die Sprache im direkten Umgang üben, beim Spielen und Kennenlernen und Abenteuer erleben.

Aber dafür braucht es besondere Betreuer*innen. Junge Leute, die um die halbe Welt reisen, um Jugendcamps zu betreuen. Die pädagogische Qualifikation und Erfahrung in der Jugendarbeit mitbringen, die sich um Führungszeugnis und Erste-Hilfe-Zertifizierung kümmern und eine zusätzliche einwöchige Schulung mitmachen. Und die vor allem echte Freude an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen haben, die offen und verspielt und kreativ sind, aber auch belastbar, und die in Stresssituationen ruhig bleiben. Die über kulturelle Grenzen hinweg eine Verbindung zu den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aufbauen können.

Oft sind das angehende Pädagog*innen: Lehramtsstudierende oder Erzieher*innen in Ausbildung, die in den Sommermonaten und Semesterferien internationale sowie praktische Erfahrung sammeln oder einfach das anwenden wollen, was sie lieben: die Arbeit mit Kindern. Dabei entstehen oft jahrelange internationale Freundschaften und Verbindungen.

Im Februar steht ein Großteil der Betreuung schon. Das Auswahlverfahren ist sehr genau und zeitaufwendig: Nach der Bewerbung müssen sie einen Fragebogen ausfüllen und in Video-Interviews überzeugen, bis eine Entscheidung steht. Wir freuen uns, dass viele wiederkommen und gleich zwei oder drei Sommer in Deutschland bei unseren Camps verbringen – und ihre Erfahrung an die neuen Kolleg*innen weiter geben. Dabei hat jede*r eigene Schwächen und Stärken: der eine ist lustig, immer beliebt und findet einen sofortigen Zugang zu aktiven Kindern; die andere ist eher umsichtig, hat einen direkten Draht zu ruhigen Kindern. Die eine hat ihre Stärken im sportlichen Bereich, der andere in kreativen Aktivitäten. Auch die Mischung und Verteilung, welche zwei bis drei Betreuer*innen gemeinsam ein Camp leiten, muss mit viel Überlegung und Fingerspitzengefühl erfolgen.

Bei der Auswahl ist uns wichtig, dass die Betreuer*innen bei aller akademischer Ausbildung nicht „zu verschult“ sind. Sie sollen keinen Unterricht organisieren, sondern das Gespür dafür haben, wann Aktion und wann Chillen angesagt ist, wie man Streit unter den Kids löst oder wie man spontan ein Spiel erfindet, das alle mit einbezieht. Die schönsten Momente entstehen oft zwischen Betreuer*in und Kind, wenn über Generationen und Kulturen hinweg eine Brücke entsteht. Für diese Momente, in denen ein kindlicher Horizont erweitert wird und ein echtes, menschliches Verständnis entsteht, für die arbeiten wir. Und diese Momente sind all die Mühen und den Aufwand wert!