Vertrauen durch Sicherheit: Die sorgfältige Auswahl unserer Camp-Betreuer*innen
Die Sicherheit eurer Kinder ist unsere höchste Priorität. Darauf achten wir nicht nur bei der Auswahl unserer Camporte, der Aktivitäten und Ausflüge – sondern natürlich auch bei der Auswahl unserer Teamer*innen. Wir freuen uns natürlich über die langjährige Treue von wiederkehrenden „counsellors“, aber suchen auch sehr sorgfältig neue Mitarbeiter*innen aus. Dabei zählen die pädagogische Erfahrung in der Kinderbetreuung, die Teamfähigkeit, der sympathische Eindruck – und natürlich die richtigen Dokumente.
In Deutschland ist eine unbedingte Voraussetzung für die Arbeit mit Kindern das erweiterte polizeiliche Führungszeugnis – nur kommen die meisten unserer Betreuer*innnen eben nicht aus Deutschland, sondern aus allen möglichen Ländern und Kontinenten mit ganz anderen Regularien.
Aus England muss man zum Beispiel ein International Child Protection Certificate mitbringen, in Irland muß man sich vom The National Vetting Bureau der Nationalpolizei Garda Síochána na hÉireann durchleuchten lassen, in Amerika kann man sich einen Local Police Check durchführen lassen oder muss für den FBI Records Check sogar seine Fingerabdrücke einschicken.
Auch deshalb rekrutieren wir unsere (meist studentischen) Teamer*innen mehrere Monate vor Beginn der Camps: In einigen Ländern ist es ein veritabler bürokratischer Dschungel mit langen, langen Wartezeiten, durch den man sich kämpfen muss, bevor man endlich das erhoffte „Bulletin n° 3: Extrait de casier judiciaire“ oder das „form F20: Subject Access Request Form“ oder das „certificado de buena conducta / certificado de antecedentes penales“ in den Händen hält.
Bevor die Betreuer*innen die Kinder im Camp bändigen können, müssen sie also erstmal gegen die langsamen Mühlen der Bürokratie kämpfen. Aber es hat bisher noch immer funktioniert.
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